Autistisches Burnout
Das Autistische Burnout wurde und wird von vielen Autisten erst dann erkannt, wenn sie darüber lesen und feststellen, dass sie mittendrin sind:
- Sprachstörungen,
- Wortfindungsstörungen,
- Erschöpfungszustände,
- teilweiser oder massiver Verlust der Exekutivfunktionen,
- Erlerntes scheint nicht mehr abrufbar zu sein,
- Depressionen,
- Suizidgedanken,
- Ängste,
- weniger Kompensationsmöglichkeiten,
- schnellere Reizüberflutung,
- Reizbarkeit, Wutausbrüche
- Heulkrämpfe usw.
Ein besonderes Risiko für ein autistisches Burnout haben autistische Mütter und Frauen in der Menopause. Prinzipiell sind Autisten in Umbruchphasen anfälliger für ein Autistisches Burnout. Beim autistischen Burnout müssen Sofortmaßnahmen ergriffen werden, kurz-, mittel- und langfristige Ziele herausgeabeitet und umgesetzt werden. Manche Fähig- und Fertigkeiten können auch ganz verloren gehen. Das autistische Burnout braucht manchmal Monate oder Jahre der Remission und "braucht so lange, wie es eben dauert".